3 wesentliche Merkmale, warum die aktuelle Welt-Wirtschaft einbricht

3 wesentliche Merkmale, warum die aktuelle Welt-Wirtschaft einbricht.

Die 3 wesentliche Merkmale, warum die aktuelle Wirtschaft einbricht spiegeln den Ist-Zustand und zeichnen ein vorsichtiges Bild der Zukunft

Der Blick in die Zeitung verrät holistischen Lesern mehr über den Stand der Welt-Wirtschaft, als sie wissen sollten: es ist aus und vorbei. Das beste Deutschland aller Zeiten ist die Illusion von gestern.

 

In der Bibel wurden diese Zeiten als die Offenbarung, die Apokalypse angekündigt. Wenn das die Apokalypse umschreibt, was wir aktuell erleben, dann sind wir jetzt mitten drin. Vielleicht sogar schon durch? Laut Wikipedias „Teaser“ bedeutet Apokalypse: Weltuntergang“, „Zeitenwende“ und die „Enthüllung göttlichen Wissens“. Der Weltuntergang wird sicherlich bestätigt von einigen, die verzweifelt versuchen, ihre „Welt des Kommerzes“ ihre Konzepte der „Globalisierung“ festzuhalten. Als Zeitenwende lässt sich der Übergang ins Wassermann-Zeitalter beschreiben. Die Erde wechselt aus dem Erd-Zeichen Steinbock, das vom Saturn regiert wird und für Unglück, Sorgen, Krankheiten und harte Arbeit steht wie auch für Ordnung und Maß, Ernsthaftigkeit und Leistung in das Luft-Zeichen Wassermann, regiert vom Uranus, der für Freiheit, Autonomie, Individualität, Selbständigkeit, Spontaneität, Intuition und Exzentrik steht. Damit wird der letzte Punkt „Enthüllung göttlichen Wissens“ bereits beschrieben, denn mit jedem weiteren Tag erlangen mehr und mehr Menschen Zugang zu ihrer Intuition, zum göttlichen Wissen. Unbewusst nisten sich vielleicht schleichend neue Werte und Vorstellungen ein. Plötzlich bemerkt der bewusste Mensch, dass nur in der Stille tiefe und nährende Botschaften empfangen werden können und irgendwann wird einem bewusst, dass er keinesfalls schöpferisch produktiv ist sondern eher destruktiv für etwas, was nicht länger seinen Werten entspricht.

 

#1 Merkmal, dass die Wirtschaft einbricht : Lineares Wachstum nicht dauerhaft möglich

Den genauen Zeitrahmen mag ich nicht in Zahlen wiedergeben. Ist es etwa 30 Jahre her, so gegen 1990 als amerikanische Filialen wie Pilze aus dem Boden schossen? Fast-Food und Fitness, Telko und Deko verschandelten jede Straßenecke. Der Boom war nicht zu bremsen. Es wurde ausprobiert und gewirtschaftet, die Gewinne ließen sich steigern und steigern. Buchhalter und Armeen von Controllern sorgten dafür, dass die kleinste Lücke Unproduktivität geschlossen wurde. Rating Agenturen, Human ressources, Personaler setzten sich mit dem Produktionsfaktor Arbeit und Personal auseinander, ob es nicht noch etwas zu optimieren gäbe. Es ging. Es ging gut. Die Shareholder rieben sich die Hände. Das Personal rieb sich die Köpfe. Das Tempo verdoppelte sich und es reichte nicht. Es reichte nie. Nie war es gut genug. Burn-Out, Erschöpfungen, Depressionen waren die Diagnosen und schnell wurden Konzepte und Pillen entwickelt, dass die Betroffenen wieder zum Arbeitsplatz zurück kehren konnten. Irgendwie. Der gute Deutsche ist fleißig. Arbeitslos oder ausgepowert und Krank gilt als faul und darf nicht sein. Die Arbeitgeber erfanden immer perfidere Methoden, ihr Personal in die Zange zu nehmen. 70 Arbeitsstunden waren kein Problem, ein Teil der Überstunden galt als geschenkt. Wie? Die Angestellte wollte übers Wochenende zum Freund verreisen? Schnell den Schreibtisch voll gepackt, das gilt es zu vermeiden. Die Firma ersetzt die Familie, damit das Personal nicht auf dumme Gedanken kommt. Doch eines Tages … schleichend …. wurde es weniger. Die Menschen weniger motiviert, die Produktion ausgereizt bis zum Anschlag. Nichts durfte schief gehen, dann war das Chaos perfekt. In Japan gibt es ein Wort für Tod durch Überarbeitung. Die Mega-Konzerne haben ihren Hunger auf Kosten der für sie arbeitenden Menschheit gestillt.

Der Mensch jedoch ist ein lernendes System und hat irgendwann festgestellt, dass jeder noch so gute Hochleistungs-Sportler an seine physischen Grenzen stößt. Die Grenzen der Menschheit waren längt erreicht. Überschritten. Wachstum nicht mehr möglich. Im nächsten Schritt geht es darum, die Menschheit umzuwandeln in Humanoide, irgendwann in KI. Das Programm läuft auf Hochtouren, die gesetzliche Grundlage bereits dafür geschaffen. Vielleicht ist dann noch etwas mehr heraus zu holen. Etwas. Mehr. Vielleicht. Doch das Konzept des linearen Wachstums hat sich ausgewachsen. Jetzt heißt es einpacken und kleinere Brötchen backen. Aus die Maus. Mit 400km/h gegen die Wand.

 

#2 Merkmal, warum die Wirtschaft einbricht : Korruption in jedem Winkel

Warum ist das nicht eher aufgefallen? Wer mit wem im Bett liegt? Täglich poppen neue Skandale auf. Dabei sind Masken-Deal, Abgas-Skandal oder Maut nur ganz kleine Nummern. Viel interessanter wird es, sich mit Cum Ex, Divigate oder gar mit Dominiongate zu beschäftigen. Ist das noch steigerungsfähig? Unbedingt. Aktuell klagen Hundertschaften von Anwälten gegen die WHO. Indien gegen Gates, Hawaii gegen Clinton-Stiftung … Es wird gemogelt und gemauschelt, betrogen und gelogen, bestochen und erpresst, gedisst, gebannt und auch gestorben. Als sei es gang und gäbe, dass die großen und kleinen Deals hinter verschlossenen Türen statt finden. Selbst der Disco-Besitzer stopft sich die Taschen voll mit fingierten Abrechnungen seiner schnell eröffneten Test-Zentren. Duldung der Clan-Kriminalität lässt sich bis in die höchsten Behörden nachweisen. Kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht unbedingt davon betroffen sind, ächtzen unter der Last der ausufernden Bürokratie. IHK, DSGVO, DIN, KSK, Subventionen, Konzessionen, Kosten, Kosten, Kosten. In den Köpfen der Arbeitnehmer ist verankert, der Chef sei korrupt und wolle sie auslutschen. Das mag sein. Doch nicht immer und seltener in KMUs. Hier verdienen einige Angestellt mehr, als der eigene Chef sich auszahlt. Dabei scheint es, als sei mehr als genug Geld für alle da. Tonnen an Gold liegen im Vatikan, die reichsten Menschen haben ihr Vermögen über die Pandemie verdoppelt. Die galoppierende Inflation frisst das Geld der Bürger schneller auf, als die Hogwarts-Schüler Quiddich sagen können und die Gerichte brechen unter der Last der Klagewellen zusammen. Nichts geht mehr. Der Karren steckt tief im Sumpf getrieben von der überbürdenden Korruption.

 

#3 Merkmal, wie die Wirtschaft einbricht : die Generation Y,Z ist wertschöpfend und fürs Hamstrrad ungeeignet

Die innere Referenz der Generation Y ist für den typischen aktuellen Arbeitgeber, Politiker und Rentner nicht zu verstehen. Wer ausschließlich in gelernten und antrainierten Mustern denkt und handelt hält das für gut und richtig sich an einer übergeordneten Instanz oder an Handlungsmustern fest zu halten. Generation Y muss sich stets ein eigenes Bild von der Situation machen, um verantwortungsbewusst zum Besten des Ganzen handeln zu können. Hierbei stossen sie auf viele Ungereimtheiten, die sie nicht verstehen, weil sie für das offensichtliche End-Ergebnis nicht logisch sind. Zumeist arbeiten Strukturen für den Selbsterhalt des Systems, nicht für den Menschen. Sobald das erkannt wurde, verlässt Y den noch so gut bezahlten Job, da es nicht mit der inneren Instanz toleriert werden kann. Auch lässt die Grundannahme keine Ausbeutung zu. Fließband-Arbeit ist unverkäuflich. Eher würde diese Generation die Automatisierung dafür erfinden, als sich ans Fließband zu stellen. 8 Stunden zu arbeiten? Nur unter höchsten Qualen und auch nur dann, wenn die Arbeit sinnstiftend ist. Viele Stellen bleiben unbesetzt, weil die früher so begehrten Jobs für diese Generation uninteressant sind. An Bürokratie haben die wenigsten Interesse auch der Handel ist meist uninteressant. Eher werden Handwerk, Land- Forstwirtschaft, freie Kunst oder die Arbeit mit Menschen als sinnstiftend anerkannt. Der Generation kann man kein X für ein U verkaufen, sie langweilt sich schnell und verlangt wertschätzende Kommunikation auf Augenhöhe. Bedingungslose Liebe wäre das i-Tüpfelchen; wenigstens ethisch rein muss der Job sein.

Die seit 2000 geborenen zeigen auf, wie sich die Menschheit entwickeln will und wird. Die höchsten Werte werden fortan Wahrhaftigkeit, Freiheit, Liebe, Freude und Achtsamkeit heißen. Auch wird sich die Generation ihre Vergangenheit, ihre verloren gegangenen Wurzeln zurück holen und sich wieder mit ihren Ahnenreihen verbinden. Wir durchschreiten aktuell einen epochalen Zeitenwandel nie dagewesenen Ausmaßes. Unser Vorstellungsvermögen reicht nicht annähernd aus für das, was uns widerfahren wird, was wir erleben werden. Auch das bedingt, dass niemand mehr für einen Wirt (an)schafft. Ändern können wir kaum, was kommt, mitgestalten eher. Wo die Generation Y sich vertrauensvoll prüfend Schritt-für-Schritt dem Unbekannten hingibt, bleiben die Vorgänger verängstigt und verstört stehen, versuchen gar die Mutigen zurück zu reißen und als Krank und gestört zu deklarieren. Würde Generation Y das Wort „Betonkopf“ kennen, oder Günter Oggers „Nieten in Nadelstreifen“, würden sie es nicht zu denken wagen, denn sie werten nicht.

Meiner Meinung nach muss die Wirtschaft einbrechen, gar weg brechen, da nicht zugunsten der Menschheit aufgesetzt worden sein kann. Noch während das eine System zerbricht, entsteht aus den Trümmern eine neue Welt. Eine andere Welt. Eine unbekannte Welt. Eine bessere Welt. Fairer. Wertschätzender. Liebevoller. Würdiger. Die Menschheit hat gelernt und wird sich auf die nächsten tausende Jahre niemals wieder von einigen gierigen Individuen das abnehmen lassen, was ihnen qua Geburt gehört: ihre Erde. Der blaue Planet. Das Juwel. Der Lern-Planet der Galaxie. Die Menschheit hat gelernt und wird hinter sich eine sehr schmerzhafte Ära zurück lassen, in der sie unbewusst für einen bösartigen Parasiten, für einen Wirt geschuftet hat.